Das Sektgut St. Laurentius

Deutscher Sekt aus Leiwen an der Mosel

Herres gilt schließlich als der „Sektpabst“ von der Mosel, der 1982, als Spinner verschrien, damit begonnen hat, den eigenen Sekt nach Champagnerart zu versekten.“ Der Feinschmecker, Heft 7/2012

1982 begann die Erfolgsgeschichte des Sektgutes St. Laurentius in Leiwen an der Mosel mit einem Experiment. Klaus Herres wollte nach der Übernahme des väterlichen Betriebes neben der Weinherstellung etwas Neues probieren. Er und seine Familie ließen sich durch erste Fehlschläge nicht beeindrucken und so gehört das Sektgut St. Laurentius zu den besten Sekterzeugern Deutschlands.

Das Sektgut St. Laurentius stellt aus seinen Weinen jährlich rund 80.000 Flaschen St. Laurentius Sekt nach der Methode der klassischen Flaschengärung her. Zahlreiche Winzerkollegen nutzen seit 1993 die Erfahrungen des Sektgutes. Durch die Lohnversektung beläuft sich Gesamtproduktion auf stattliche 330.000 Flaschen jährlich.

Riesling ist die klassische Rebsorte an der Mosel. Sie liefert auch hier die Grundweine jener rassigen, anregenden und belebenden Sekte, mit denen die Mosel schon vor hundert Jahren die Kenner begeistert hat. Sektspezialitäten aus der Burgunder-Familie, wie sie als Pinot-Champagner aus dem Nachbarland berühmt sind, ergänzen die Angebots-Palette und bieten interessante Alternativen.

Das Sektgut mit den St. Laurentius Sekten steht für Finesse, Faszination und Sortencharakter.

„Es ist einfach, Wein mit Bläschen zu versetzen, aber um einen besonderen Schaumwein zu erzeugen, braucht es Spezialisten“, sagt Klaus Herres (Mitte). Er führt mit seiner Frau Gisela und Tochter Nadine Herres-Singer und Johannes Singer (mit Nils Laurent Singer) das Sektgut St. Laurentius an der Mosel.

Sekt-Herstellung im Sektgut St. Laurentius